Opel-Logo
Header
Opel-Modelle - Opel-Classic - Alt-Opel - Neu-Opel - Non-Opel - Chat - Mitgliederbereich - Kontakt


Du bist momentan nicht eingeloggt.
Username:
Passwort:
Zugangsdaten vergessen?

Besucherzähler
Jetzt Online: 2
Heute Online: 65

Mitglieder, die heute online waren:

Omega A, 1986
Geschrieben von Unregistrierter User am 31.08.2006 um 20:06:07

Der Omega wurde als viertürige Limousine und als fünfttüriger Caravan angeboten. Er hat ein gegenüber den Vorgängermodellen völlig neu konstruiertes Fahrwerk, welches seinerzeit mit zu den besten in dieser Fahrzeugklasse zählte. Die Karosserie hat einen niedrigen cw-Wert von 0,28, was sehr gute Fahrleistungen bei gleichzeitig niedrigem Verbrauch ergibt. Von der Motorpresse wurde der Omega zum „Auto des Jahres 1987“ gewählt.

Anfänglich gab es Motoren mit 1,8 l Hubraum und 60 kW (82, 90 und 115PS) ohne Katalysator sowie den schon aus dem Kadett GSi bekannten 2,0 l mit 85 kW (115 PS mit Katalysator) oder 90 kW (122 PS ohne Katalysator). Hinzu kamen die noch vom Rekord stammenden 2,3 l 1986 Diesel- bzw. Turbodieselmotoren mit 73 bzw. 100 PS. Von September 1988 bis Oktober 1992 gab es einen 2,4l-Einspritzmotor mit 92 kW (125 PS), der ein weiterentwickelter Rekord-Motor war. Ab Oktober 1990 gab es Limousine und Caravan auch mit dem 2,6l-Sechszylinder C26NE.

Parallel wurde der Omega ab 09/86 in einer sportlichen Variante als „Omega 3000“ angeboten. Zunächst waren die aus dem Senator A bekannten 3,0 l mit 115 kW (156 PS mit Katalysator) oder 130 kW (177 PS ohne Katalysator) lieferbar. Ab Frühjahr 1987 stand dann ein modernisierter Dreiliter mit 130 kW (177 PS mit Katalysator) zur Verfügung. Ab diesem Zeitpunkt wurde der 3,0 l mit 156 PS im Omega nicht mehr angeboten. Im Oktober 1990 kam der neu entwickelte 3,0 l 24V-Motor mit 150 kW (204PS) hinzu. Dieser Motor hat zwei obenliegende Nockenwellen und ein Schaltsaugrohr (DUAL-RAM) und bot sehr gute Fahrleistungen bei relativ niedrigem Verbrauch.

Ein noch stärkerer Omega wurde 1990/91 vorgestellt: Der Omega Evolution 500 3,0 24V war eine Rennmaschine, die zu Homologationszwecken eine Straßenzulassung erhielt. Der Motor (230 PS) wurde vom Tuner Irmscher durch Modifikation des 3,0 l 24V kreiert. Parallel zum Omega wurde von 1987 bis 1993 das damalige Top-Modell „Senator B“ angeboten. Der Senator wurde auf dem deutschen Markt nur mit den vom Omega A bekannten Sechszylinder-Reihenmotoren angeboten, für einige Auslandsmärkte gab es noch den 2,3-Liter-Turbodiesel. Die technische Verwandtschaft mit dem Omega A war sehr hoch.

Den bisher stärksten Omega gab es von 1989 bis 1992. Dieser Lotus Omega 3,6l 24V Bi-Turbo hatte 277 kW (377 PS) und kostete zuletzt ca. 125.000 DM. Gebaut wurde der Lotus Omega in England auf Basis des Omega 3000 in sehr geringen Stückzahlen von der Sportwagenschmiede Lotus, die seinerzeit zum GM-Konzern gehörte. In England wurde der Lotus Omega als Lotus Carlton verkauft.



Dieser Artikel steht unter der GNU Open Documentation License

[Impressum]  [Rechtliche Hinweise]  [Hilfe]