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Rekord E 1977
Geschrieben von Unregistrierter User am 31.08.2006 um 20:06:07

Der Opel Rekord E war eine Limousine der Mittelklasse.

Als Nachfolger des Opel Rekord D stellte die Adam Opel AG auf der IAA 1977 den neuentwickelten Rekord vor. Er übernahm zu weiten Teilen die Technik seines Vorgängers. Die Großserien-Motoren von 1.7 Ltr bis 2,2 Ltr als herkömmliche Benziner sowie drei Diesel-Varianten waren erhältlich. Bis zum Facelift 1982 bezeichnet man das Modell als E1, dann wurde das Modell zu weiten Teilen überarbeitet und war seit 1985 auch mit ABS und Katalysator erhältlich (E2). Von diesem Modell leiteten sich zu weiten Teilen die Modelle Opel Commodore C, Opel Senator und Opel Monza ab.

In Großbritannien wurde das Modell unter dem Namen Vauxhall Carlton angeboten. Dort unterschied sich das Modell bis 1982 erheblich vom Opel Rekord, er hatte eine flache Frontpartie ("droopsnoot") ähnlich der des Opel Manta B. Ab 1982 waren nur noch die Embleme das Unterscheidungsmerkmal.

Ab 1984 war mit den Dieselmotoren eine technische Besonderheit lieferbar: eine Aufladung mittels Comprex-Lader. In den Nachfolgemodellen wurde diese Technik jedoch nicht fortgeführt. Mit den E-Modellen wurden wahlweise auch Overdrive-Getriebe angeboten. Diese fielen jedoch bei Ausrüstung mit einem Getrag 5-Gang-Getriebe weg und wurden in den letzten Verkaufsjahren nur noch selten geordert. Besonderheit war der im Modelljahr 1985 eingeführte und vom Ascona C abgeleitete Motor C18NV mit geregeltem 3-Wege-Katalysator. Opel war damit einer der ersten Hersteller mit Katalysatorwagen im Angebot, Modellbezeichnung "Rekord 1.8i". Seit Modelljahr 1984 wurde das Borg-Warner 3-Gang-Automatikgetriebe mit einer Wandlerkupplung ausgerüstet, um den Schlupf des Wandlers in der höchsten Fahrstufe zu vermeiden und den Kraftstoffverbrauch zu senken. Ab etwa 70 km/h im höchsten Gang (bei betriebswarmen Motor) legte die Kupplung an und öffnete bei Vollgas, Bremsung oder Fahrt unterhalb 70 km/h.

1986 erfolgte nach 1,4 Mio. produzierten Exemplaren die Ablösung durch den Opel Omega. In Südafrika wurde der Rekord E noch bis 1990 weiterproduziert, unter anderem wurde der Rekord E auch bei Daewoo als "Royal" produziert.




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