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Rekord P2, 1967 |
Geschrieben von Unregistrierter User am 31.08.2006 um 20:06:07
Der Opel Rekord P2 wurde 1960 als Nachfolger des Opel Rekord P1 vorgestellt. Die Panoramascheiben fielen weg, dadurch wurden die vorderen Türen breiter und der Einstieg vereinfacht. Die gesamte Karosserieform wirkte geradliniger als beim Rekord P1 und weniger "amerikanisch". Technisch orientierte sich der P2 zu weiten Teilen an seinem Vorgängermodell, allerdings wurde der Insassenschutz in Details verbessert. Auf der Handschuhfach-Klappe befand sich immer noch der Schriftzug "Olympia". Erhältlich als Limousine 2/4-türig, als Coupé, Kombiversion Caravan und dreitüriger Lieferwagen (Caravan ohne hintere Seitenfenster) war dieses Modell drei Jahre lang im Programm. Die Coupé-Version mit dem im Vergleich zur Limousine recht tief abgesenktemnDach wurde wegen seiner etwas verunglückten Proportionen spöttisch als "Rasender Kofferraum" bezeichnet. Zunächst wurde die Limousine durch die Karosseriebau-Firma Autenrieth in ein Coupé umgebaut, ab August 1961 baute Opel die Coupé-Karosserie selbst. Auf Kundenwunsch gab es Cabrio-Umbauten von den Firmen Deutsch und Autenrieth. Von ehemals nur 20 gebauten Cabrios sollen heute (Stand 2005) noch 8 Stück existieren.
Als Motor kam wie auch beim Rekord P1 die bewährte und sehr robuste Vorkriegskonstruktion des Reihenvierzylinders aus dem Opel Olympia von 1937 mit 1,5 Liter (50 PS), 1,7 Liter (55 PS) Hubraum und beim 1700 L die auf eine Leistung von 60 PS gesteigerte 1,7 Liter-Maschine zum Einsatz.
Der Rekord P2 1500 wurde mit einem Dreigang-Getriebe, die Modelle 1700, 1700 L und das Coupé auf Wunsch mit einem Viergang-Getriebe angeboten (Lenkradschaltung). Für alle Modelle außer dem 1700 L war eine Olymat-Dreigang-Halbautomatik von Fichtel & Sachs erhältlich.
Die Millionengrenze erreichte der erfolgreiche Rekord P2 nicht ganz - bis zu seinem Produktionsende 1963 liefen insgesamt zirka 786.000 Exemplare vom Band. Im selben Jahr wurde er von seinem Nachfolger, dem Opel Rekord A, abgelöst.
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