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Commodore A, 1967 |
Geschrieben von Unregistrierter User am 31.08.2006 um 20:06:07
Der Commodore A wird 1967 als aufgewertetes Schwestermodell des Opel Rekord C auf dem Markt eingeführt. Als Motoren stehen 4 (5) Varianten mit jeweils 6 Zylindern zur Verfügung. Der kleinste hatte einen Hubraum von 2,2 Litern (sehr geringe Stückzahl) und 95 PS.
Dieser Motor ist identisch zum Motor des zuvor angebotenen "Rekord 6", den es in kleiner Stückzahl als Coupé ein Jahr vor der Einführung der Commodore-Modelle gab.
Die Standardvariante ist der 2,5S mit 115 PS (ab August 1969 mit 120 PS). Weiterhin gibt es (im GS) den 2,5H (mit zwei Zenith-Registervergasern) und 130 PS, sowie den 2,5E (im GS/E) als Topmodell mit 150 PS und Bosch D-Jetronic. Im geringen Umfang gibt es auch Varianten mit 2,8 Liter Hubraum und 145 PS. Er war als zwei- und viertürige Limousine sowie als Coupe erhältlich.
Motorenprogramm:
* 2,2 - 95 PS bis 1968
* 2,5-S - 115 PS ab 1969 120 PS
* 2,5-H - 130 PS (GS)
ab 1970 zusätzlich:
* 2,5-E - 150 PS (GS/E)
* 2,8-H - 145 PS (GS/2.8)
Wichtiges Merkmal dieser Baureihe war die Einführung bzw. Verwendung einer neuen Motorengeneration, bei welcher eine im Zylinderkopf liegende Nockenwelle über eine Duplex-Rollenkette Hohlstößel betätigte, welche wiederum auf die hängenden Ventile wirkten. Name dieser Motorengeneration war CIH - Camshaft in Head. Diese Baureihe wurde durch fast alle Modelle bis in die 1990-er Jahre verbaut im Omega A (2.4i/2.6i/3.0i, Senator B (3.0i/3.0i 24V) und Frontera.
Ursprünglich war der CIH-Motor eine GM-Entwicklung und war als Einsatz im Buick Riviera gedacht, was jedoch verworfen wurde. Da die bisherige Motorengeneration aus Olympia und Kapitän entwicklungstechnisch ausgereizt war, gab GM kurzerhand die CIH-Motoren für Opel frei.
Dieser Artikel steht unter der GNU Open Documentation License
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